Jean d'Eve Sectora II Automatik Schwarz DLC

Ohne Zweifel ist retrograde eine der erstaunlichen Komplikationen unter den High-End-Mechanik-Uhren-Features. Im Jahr 1981, als Jean d'Eve Sektora startete, war jeder überrascht von seinem durchdringenden Design eines 120-Grad-retrograden Stunden- und Minuten-Displays. Das Engagement von Jean d'Eve für die retrograde Technologie definiert nicht nur die Marke als "Fly Back Legend", sondern auch erfolgreich, diese Uhrentechnologie in die Zukunft umzusetzen. Seit seiner Einführung im Jahr 2006 ist die Sectora II Automatic ein Hit mit den Verbrauchern, sehen Liebhaber und sehen Kritiker. Neben dem Patent, das die Schweizer mit der dramatischen Bewegung der Hände "auf- und abfliegen" machte, integrierte der Designer auch das Jean d'Eve-Logo künstlerisch auf das Uhrengehäuse.

Die Handwerkskunst von Sectora II Automatic ist in jedem Detail hervorragend. Im Jahr 2015 startet Jean d'Eve eine neue Sectora II Automatic Black Serie mit einem DLC (Diamond like carbon) Gehäuse und Rotor der automatischen Bewegung. Die hohe Qualität der DLC-Beschichtung sorgt für dauerhaften Schutz gegen die unvermeidlichen Kratzer und Abrieb, die das Erscheinungsbild der Uhr beeinflussen. Handgefertigte Dekorationen werden auf die automatische Bewegung angewendet, die ein exklusives patentiertes retrograde Anzeigemodul, 30 Meter wasserdicht und schraubensicherer transparenter Saphirglas-Gehäuseboden aufweist. Die Schwärze Sectora II Automatic ist mit einem schwarzen Echtlederband und einem zusätzlichen schwarzen Alligatorriemen erhältlich.Nach der Überraschung der Welt der High-End-Uhrmacherei mit Hydro-mechanischen Uhren H1& H2 präsentiert der junge Schweizer Uhrenhersteller HYT H3, eine brandneue Uhr, inspiriert von einer flüssigen Darstellung der Zeit, ein Feld, das die junge, unabhängige Marke beherrscht hat. Mit der H3 dekonstruiert die Marke die Zeit und rekonstruiert sie um ihr Gründungsprinzip: zwei Balgen, die eine Kapillare mit Flüssigkeit einspritzen, die sich bewegt, um die Zeit anzuzeigen. Im herkömmlichen Sinne gibt es keinen Mittag und es gibt keine Hände. Der H3 erfindet die Armbanduhr mit einem Gehäuse von 62 x 41 mm. Seine maßgeschneiderte geformte Bewegung ist für jede Kontur perfekt geeignet.



HYT und seinen Partnern ist es gelungen, eine Uhr mit einer hochkomplexen Architektur zu schaffen. Eine der größten Herausforderungen lag bei der Bearbeitung des Falles und des Saphirkristalls. Als es um die Bewegung ging, war einer der heikelsten Schritte bei der Schaffung des H3 die Wiederherstellung der in der retrograden Bewegung bereitgestellten Energie, die dann die halb-momentane Drehung des Zifferblattes der Uhr betätigte. Sein Aufbau wurde zunächst durch den Wunsch, eine lineare Darstellung der Zeit, die in einem Design mit dem Balg an entgegengesetzten Enden führte, inspiriert. Die Bewegungs-Technik-Teams arbeiteten dann um diese Einschränkung - die zur stilistischen Signatur des H3 wurde -, um das komplette Kaliber zu schaffen.

Der obere Teil dieser lebenden Skulptur beherbergt den Balgmechanismus. Die erste, auf der linken Seite, treibt die Progression der Flüssigkeit und damit die Zeitanzeige. Sein Gegenstück, auf der rechten Seite, kompensiert diese Progression in der Kapillare. Weniger als ein Millimeter im Durchmesser enthält diese Glasröhre, die im Vakuum arbeitet, noch zwei Flüssigkeiten: die erste (wasserbasierte) gelbe Flüssigkeit dient dazu, die Zeit zu erzählen; die zweite (viskos-basierte) lichtdurchlässige Flüssigkeit arbeitet im Gegensatz. Ein Meniskus trennt sie.

Der zentrale Teil des H3 ist für die Zeitanzeige reserviert. Das kennzeichnet weder Hände noch Satelliten, noch irgendein anderes System der Zeitmessung, die jemals zuvor erfunden wurde. Stattdessen hat HYT ein rotierendes Zifferblatt mit 4 Gesichtern, die entlang der Zeitanzeigeröhre angeordnet sind, erzeugt. Jede dieser Gesichter ist mit 6 Stunden abgestuft, so dass die 24 Stunden des Tages angezeigt werden können.

Um eine harmonische und lineare Progression zwischen den Stunden zu gewährleisten, hat HYT eine exklusive Bewegung entwickelt. Eine Komplikation wird verwendet, um das Zifferblatt auf sich selbst zu drehen, um den betreffenden Abschnitt für die aktuelle Zeit anzuzeigen. Die anderen drei Gesichter sind nicht sichtbar. Am Ende jeder 6-stündigen Periode macht die Zeitanzeige eine retrograde Bewegung. Während dieses Zeitablaufs beginnt das Zifferblatt eine gesteuerte Drehung, so dass die Zeitanzeige semi- augenblicklich springt. Wenn die retrograde Bewegung der Flüssigkeit eingekuppelt wird, verwendet das Kaliber dann die im Balg gespeicherte Energie und liefert die Kraft, die von der Stundenwahlbewegung benötigt wird.

Um den technischen und stilistischen Zusammenhalt des H3 zu gewährleisten, hat HYT auch eine lineare Anzeige für das Protokoll entwickelt. Auf dem unteren rechten Teil der Uhr gibt es einen Zwillings-Gelenkarm, der über eine abgestufte Regel herrscht. Am Ende kehrt der retrograde Mechanismus sofort zu seinem Ausgangspunkt zurück. Die Zeit wird über einen Druckknopf eingestellt, der sich links neben der Montage befindet. Bei jeder Presse schaltet sich die zentrale Zeitanzeigeleiste um eine Vierteldrehung ein. Dieses geniale Prinzip ermöglicht es, die gewünschte Zeitspanne schnell zu sperren, indem man in sechs Stunden springt. Als nächstes ermöglicht die kreisförmige Bewegung der Krone, dass die genaue Stunde und die Minuten innerhalb dieser Zeitspanne eingestellt werden.



Jedes der lebenden Organe des H3 folgt daher seinem eigenen Rhythmus und bringt das Zifferblatt zum Leben und belebt auch die Zeit. Exklusiv komponiert von HYT wurde die Choreographie noch einmal von APRP (Audemars Piguet Renaud & Papi), auch verantwortlich für seinen Vorgänger, der H2, orchestriert. Wie HYT von Anfang an erklärt hatte, zeichnet sich der H3 als außergewöhnlichste Uhr in den Kollektionen der Marke aus. Dank seiner zwei Fässer verfügt es über eine 170-stündige Gangreserve (ca. 7 Tage). Hergestellt in kohlegrauem PVD-beschichtetem Titan und Platin, wird die Serie auf 25 Uhren begrenzt. 

Die ersten Uhren werden ab September 2015 erhältlich sein.  Bitte sehen uhr replica oder Rolex GMT